Geschäftsklima im Consulting entwickelt sich parallel zur Gesamtwirtschaft

Der Geschäftsklimaindex der Consultingwirtschaft, der vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) herausgegeben wird, sinkt um 3,1 Punkte auf 88,5 (Q2 2024: 91,6). Damit ist zum zweiten Mal in Folge eine negative Entwicklung zu beobachten, die jedoch parallel zur Gesamtwirtschaft verläuft. BDU-Präsident Ralf Strehlau: „Auch der Consultingmarkt kann sich von der negativen wirtschaftlichen Gesamtentwicklung nicht entkoppeln.“ mehr lesen

Verhaltene Erwartungen in der Consultingbranche

Die aktuelle Geschäftslage bewerten 74 Prozent der befragten 309 Beratungen über Budget bzw. im Plan – gegenüber 86 Prozent im 1. Quartal 2024. Besonders auffällig ist in diesem Quartal die Einschätzung der Beratungen mit 10-50 Mio. Euro Umsatz: 32 Prozent geben die aktuelle Geschäftslage als unter Budget an – im ersten Quartal waren es lediglich 16 Prozent. mehr lesen

Wie Organisationen von Komplexität profitieren

Positionspapier des Fachverbandes: Organisationsentwicklung + Change Management zum Thema: "WIE ORGANISATIONEN VON KOMPLEXITÄT PROFITIEREN". Organisationen agieren in einer komplexen und sich ständig verändernden Umwelt. Das kann zu Unsicherheit, Mehrdeutigkeiten und dynamischen Anforderungen führen und die interne Komplexität erhöhen mehr lesen

Jubiläum: BDU feiert 70jähriges Bestehen

Der BDU wurde am 27. Februar 1954 in Frankfurt gegründet. Heute ist er die größte Branchenvereinigung ihrer Art in Europa mit rund 500 Mitgliedern. Hinzu kommen mehr als 200 Beratungen als Young Consultancies und als Abonnenten der BDU-Servicegesellschaft. mehr lesen

Beschluss des BDU-Präsidiums zu Demokratie und Rechtsstaat

Die Bundesrepublik Deutschland erlebt derzeit Umbrüche wie seit vielen Jahren nicht mehr. Unser Land, die Europäische Union und die Weltgemeinschaft müssen sich tiefgreifenden Veränderungen sowie Multikrisen stellen. Auch unsere Wirtschaft ist davon betroffen. Das führt zu großen Unsicherheiten bei den Menschen in unserem Land. mehr lesen

Titel und Dienstwagen sind für Studierende out

Karriere im Consulting bleibt für Studierende attraktiv bei hoher Leistungsbereitschaft und steigenden Anforderungen an die Arbeitgeber. Dies ergibt die Studierendenbefragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) und der Verbände studentischer Unternehmensberatungen. mehr lesen

Beratungsmarkt startet in 2024 stabil

Laut Geschäftsklimaindex 1/24 beurteilt eine große Mehrheit der Beratungsunternehmen im BDU ihre aktuelle Geschäftslage und die Geschäftsaussichten positiv. Insgesamt bleibt der Geschäftsklimaindex gegenüber dem Vorquartal (96,3 Punkte) mit 96,1 Punkten auf gleichem Niveau. mehr lesen

Branchenstudie 2023

Die Consultingbranche hat im Jahr 2022 ein Rekord-Umsatzplus von 15 % hingelegt, der höchsten Steigerung seit dem Jahr 1992. Der Branchenumsatz stieg von 38,1 auf 43,7 Mrd. €. Für das Jahr 2023 erwarten die Consultants eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit zweistelliger Wachstumsrate. mehr lesen

Unternehmen und Studierende möchten flexibel arbeiten

Unternehmen und Studierende wünschen sich flexible Arbeitsumfelder. So geben drei Viertel der Unternehmen an, die Arbeitszeitgesetzgebung solle auf Wochen- und nicht wie bisher auf Tagesarbeitszeiten abstellen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine gemeinsame Studie von BDU, DDV, GWA und VdU. mehr lesen

Konjunktur-Zuversicht in der Consultingbranche kehrt zurück

Nach vier Rückgängen in Folge ergibt die Konjunkturbefragung des BDU für Q4 2022 bzw. Januar 2023 eine deutlich positivere Einschätzung der Geschäftsentwicklung im Consulting. In der Geschäftsklimabefragung ist der Indexwert auf aktuell 103,0 Punkte gestiegen (Vergleich: Q3/2022: 95,3). mehr lesen

Studie: Reisekosten bleiben ein relevanter Faktor

60 % der Marktteilnehmer geben in der BDU-Studie „Honorare im Consulting“ an, dass sie immer oder zumindest häufig den Einzelnachweis als Abrechnungsform verwenden. Jede dritte Unternehmensberatung rechnet die Reisekosten pauschal und rund jede fünfte prozentual ab. mehr lesen

Honorarstudie 2022

Bonn, 19. Januar 2023 (bdu) – Für das Jahr 2023 geht die Unternehmensberatungsbranche von einem Anstieg des durchschnittlichen Honorars in Höhe von 4,1 Prozent aus. Im vergangenen Jahr 2022 legten die mit den Kunden vereinbarten Tagess-ätze in den Beratungsprojekten im Schnitt um 2,7 Prozent zu. mehr lesen

Grundgehälter im Consulting sollen 2023 um 5% steigen

Eine BDU-Blitzumfrage hat ergeben, dass die Consultingfirmen für 2023 planen, die Grundgehälter – betrachtet über alle Hierarchieebenen und Größenklassen – um rund 5% im Durchschnitt anzuheben. Weiterhin: 80% wollen die steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie nutzen. mehr lesen

Multi-Krisen-Situation dämpft Zuversicht für 2023

Die aktuelle Geschäftslage wird vom Großteil der deutschen Consultingfirmen noch als gut bezeichnet. Gleichzeitig werden die Aussichten für die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten merklich zurückhaltender bewertet, so die Ergebnisse der BDU-Geschäftsklima-Befragung für Q3/2022. mehr lesen

Honorare im Consulting

Die 40-seitige Studie enthält Kennzahlen zur Höhe und Entwicklung der Tagessätze, zur Preisgestaltung sowie zur Abrechnung von Nebenkosten aufgeschlüsselt jeweils nach Unternehmensgröße und Beratungsfelder. mehr lesen

Potenziale von künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine der Schlüsseltechnologien der Digitalisierung. Auch im Bereich der Produktentwicklung werden ihr viele Potenziale zu Effizienz- und Effektivitätsgewinnen zugesprochen. Fest steht, dass der Einsatz von KI schon lang kein Hype mehr ist, sondern bereits im Alltag vieler Unternehmen angekommen ist. Auch die Entwicklung ganz neuer datengetriebener Services und Geschäftsmodelle wird durch KI ermöglicht. In unserem Insights-Artikel finden Sie einen Einstieg in die KI-Technologie, einen Einblick in unsere KI-Studie über die Auswirkungen und Einsatzmöglichkeiten von KI, zwei Anwendungsbeispiele aus unseren Projekten sowie einen Ausblick in die Zukunft der Produktentwicklung.

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Der Return on Investment von Change Management ist reell

Neue Studie zeigt: Jeder Euro, der in professionelles Change Management investiert wird, kommt in großen Projekten mit einem RoI von 650% zurück.

 

Ein professionell geführtes Change Management ist für das Gelingen von Veränderungsprojekten unverzichtbar. Vor allem bei Wandlungsprozessen, die tief in die Struktur und Kultur der Organisation eingreifen, ist Change Management eine Bedingung, die nicht weggedacht werden darf!

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Change Management - Ein Überblick über das Beratungsfeld

Der Fokus liegt im Veränderungsmanagement auf der ganzheitlichen Betrachtung, und nicht in der Detailtiefe eines einzelnen Organisationsaspektes. Es bedarf daher der Perspektive auf die Organisation und weniger auf das Individuum. Für wen eignet sich dieses Berufsfeld und warum setzen immer mehr Unternehmen auf das Beratungsfeld?

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Change Management wird zur Konstante

Mit der Digitalisierung und Corona gewinnt Change Management immer mehr an Bedeutung. Was bedeutet Change und wofür brauchen wir Change?

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MUT – oder geht es doch nur um Vertrauen?

Mut ist aktuell eines der Top-Schlagwörter und zählt in Organisationen vermehrt zu einer zentralen Einflussgröße. Gleichzeitig verbindet fast jeder mit diesem Begriff ein eigenes Bild im Kontext von Haltung, Verhalten und der Wirkung in organisatorischen Entwicklungsprozessen.

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Fünf Schritte eines geordneten Ausstiegs aus dem Corona-Krisenmodus für Unternehmen

Es gibt kaum ein Unternehmen, das von sich behaupten könnte, keine Auswirkungen der Corona-Krise gespürt zu haben. Auch wenn die Betroffenheitsgrade höchst individuell sind, gibt es allgemeine Handlungsempfehlungen, von denen alle Unternehmen profitieren können. Die zentrale davon ist, eine systematische Bestandsaufnahme und Neubewertung des IST-Zustandes vorzunehmen, um einen geordneten Ausstieg aus dem Krisenmodus dem Unternehmen und den Mitarbeitern zu ermöglichen.

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Führen im Angesicht radikalen Wandels - Anforderungen an Führungskräfte in Zeiten von Corona ... und danach

Die Corona-Pandemie stellt Unternehmen vor Herausforderungen bisher unvorstellbaren Ausmaßes. Organisationsverantwortliche stehen vor Aufgaben und Entscheidungen, auf die sie kein Studium, keine Ausbildung und kein Seminar hat vorbereiten können. Der vorliegende Beitrag soll Sie als Führungskraft in Ihrem Handeln unterstützen und Mut für die aktuelle Situation und für die Zeit danach machen.

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Leitfaden: Sechs Schritte zur emotionalen Stabilisierung von Teams

Krisen sind Hoch-Stress-Situationen. Alles ist anders als sonst. Wir können nur auf wenige Routinen zurückgreifen. Die Anspannung versetzt auch unsere Psyche in einen Alarmzustand. Unsere Gefühle übernehmen stärker als es uns lieb ist, das „Ruder“. Sie entscheiden, was wir glauben, was wir wahrnehmen, denken und wie wir handeln. Ängste spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Vermeiden wir das Gespräch über die Ängste und andere Gefühle entwickeln sie eine starke zerstörerische Kraft. Sprechen wir über sie, können solche Gespräche die Gemeinschaft stärken und Energie frei setzen.

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Die Kunst des Kommunizierens im organisationalen Change

Kommunikation in organisationalen Change-Prozessen ist viel mehr als nur ein Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger. Diese besondere Art der Kommunikation muss weitergedacht werden, denn mit ihr geht eine ganz konkrete Erwartungshaltung für die Verwendung der ausgetauschten Information einher. In ihrer Summe haben alle kommunikativen Prozesse, die in einem Change-Projekt (oder weiter gefasst: in einem Change-Prozess) ablaufen, nur einen Sinn und Zweck: Das jeweilige Veränderungsvorhaben zu unterstützen.

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Change the Change - Priorisieren Sie Menschlichkeit

Lediglich 23 Prozent aller durchgeführten Veränderungsprozesse in Deutschland enden erfolgreich - über drei Viertel aller Prozesse scheitern, so ein Kernergebnis der jüngsten Mutaree Change-Fitness-Studie. Diese schlechte Erfolgsquote offenbart deutliche Mängel des derzeitigen Change-Managements. Die Mutaree GmbH befragte 368 Teilnehmer aus Top- und Mittel-Management sowie Mitarbeiter aus Unternehmen aller Branchen und Größen zum Status quo ihrer Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft.

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Das Managen von Ambidextrie im Zeitalter digitaler Transformationen

Viele Organisationen sehen sich heute mit umfassenden und notwendigen Anpassungs-bedarfen konfrontiert. In diesem Zusammenhang ist häufig von Digitalisierung, Paradigmenwechseln und Disruption die Rede. Auch der Begriff Ambidextrie – übersetzt „Beidhändigkeit“ - ist immer öfter zu hören. Was versteht man unter Ambidextrie?

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Wer wir sind

Wir sind die Change Management Berater/-innen im BDU und treffen uns dreimal im Jahr in unterschiedlichen Städten in Deutschland, um uns untereinander auszutauschen. Dabei stehen auch immer konkrete Projekte aus dem Change Management zur Diskussion. Gegründet wurde der Fachverband im Jahr 2005 von BDU-Mitgliedern, die eine Aufgabe in den Mittelpunkt des neuen Fachverbandes stellen wollten, die in der Beratungspraxis immer stärker gefordert wird: die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Uns verbindet das Ziel, Erfahrungen und Neuerungen in unserem Arbeitsgebiet miteinander zu diskutieren

und in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Darüber hinaus schließen wir uns auch zu projektbezogenen Partnerschaften oder für gemeinsame Ausarbeitungen zu bestimmten Themen zusammen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter im Fachverband - kommen Sie doch gerne einmal als Gast zu einer unserer Fachverbandssitzungen.


Unser Change-Leitfaden fasst kompakt zusammen, was Managementverantwortliche in Unternehmen über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Change-Management-Beratungen wissen müssen.

Womit wir uns beschäftigen

Für unseren Expertenkreis ist es besonders wichtig, die aktuellen Trends im Change Management Markt im Blick zu haben und in unseren Sitzungen zu diskutieren, damit wir und unsere Beratungen stets "state of the art" sind.

 

Aus aktuellem Anlass haben wir und mit dem Thema "Führen in Corona-Zeiten und danach gehorcht anderen Gesetzen" beschäftigt. Führungskräfte sind in Krisenzeiten gefordert, ihre bisherige Führungsphilosophie und -methodik auf den Prüfstand zu stellen und auf die neuen Rahmenbedingungen hin anzupassen.


In einem mehrseitigen Positionspapier gibt unser Fachverband praxisnahe Empfehlungen, was sich bei krisenhaften Rahmenbedingungen aus professioneller Sicht bewährt hat.

 

Aktuelle Veröffentlichung:

 

Leitfaden Selbstorganisation

Positionspapier: "Wie Organisationen von Komplexität profitieren"

 

Im Rahmen eines Konsortiums hat sich eine Gruppe aus dem Fachverband an der Erarbeitung des DIN SPEC „Organisationales Change Management in Beratungskontexten“ beteiligt. Die Publikation aus dem Jahr 2020 stellt für alle Change-Verantwortlichen eine fundierte und praxisbezogene Orientierungshilfe im Management der unternehmensinternen Veränderungsprozesse dar. Die DIN SPEC kann kostenlos als pdf beim Beuth Verlag abgerufen werden.

 

Bereits 2018 haben wir uns an der Neuauflage der Change-Fitness-Studie beteiligt. Das zentrale Forschungsanliegen ist hierbei, die aktuelle Situation von Veränderungsprozessen in Organisationen zu ermitteln sowie deren Veränderungs-bereitschaft und -fähigkeit differenziert zu erfassen und zu bewerten.

 

Weitere Veröffentlichungen des Fachverbandes:

 

Download Change Management Leitfaden

Positionspapier: "Entscheidung zur Selbstorganisation ist Chefin- und Chefsache"

Positionspapier: "Führen im Angesicht radikalen Wandels"

Positionspapier: "Kein Grund zur Ruhe - Ein Appell für mehr Wandel"

Der Vorstand des Fachverbandes Organisationsentwicklung + Change Management

 

 

Jennifer Reckow, processline GmbH (Vorsitzende)

 

Andrea Maurer Schlangen, CMMaurer GmbH

 

Holger Schlichting, PRAXISFELD GmbH

 

Unsere Mitglieder

Certified Management Consultant (CMC)

Als Mitglied im ICMCI, der weltweiten Vereinigung zur Qualitätssicherung in der Unternehmensberatung, ist der BDU exklusiv in Deutschland berechtigt, den international anerkannten Titel "Unternehmensberater CMC/BDU" zu vergeben. Im Gegensatz zur Mitgliedschaft ist dieser Titel auf den einzelnen Berater bezogen. Eine Rezertifizierung ist alle drei Jahre notwendig, sonst wird der Titel wieder aberkannt.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf den Seiten des IdU Institut der Unternehmensberatung (GmbH).

IdU Institut der Unternehmensberater